Wien, in den 1950er-Jahren. Nach dem plötzlichen Ableben ihres Vaters setzt die 13-jährige Johanna die Familientradition fort und hält mit einer Super-8-Kamera Fragmente ihres Lebens in der Nachkriegszeit und des allgegenwärtigen Todes fest. Ein Filmdokument aus Ausschnitten einer scheinbar gewöhnlichen Familie entsteht.
Regisseurin und Autorin Sandra Wollner überzeugte Festival-Publikum und -Jurys gleichermaßen und wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis des Landes Südtirol sowie der Förderpreis Neues Deutsches Kino bei den 50. Internationalen Hofer Filmtagen. (Tomáš Mikeska)