Etwas zeigt sich in seiner Abwesenheit. Dieses nicht greifbare Etwas ist uns zwar »unheimlich«, ob seiner Allgegenwart in Märchen, Romanen, Filmen und TV-Serien allerdings auch sehr vertraut, ja geradezu »heimlich«. Es: das Gespenst, der Geist, die Erscheinung. Die schule für dichtung widmet ihr heuriges Festival den Gespenstern: am 16. und 17. Oktober im Schauspielhaus mit Text und Musik, am 15. im METRO Kinokulturhaus mit einer Anschauung des meist Unsichtbaren – als Hommage an das Geistermedium schlechthin.
Das Regieduo Veronika Franz und Severin Fiala wird in einer Lecture seine liebsten Ghost-Movies präsentieren, danach gibt es vier Kurzfilme der deutschen Filmemacherin Susann Maria Hempel, einer gespenstischer als der andere.
Eine Kooperation von METRO Kinokulturhaus, schule für dichtung und Schauspielhaus Wien in Zusammenarbeit mit SLASH Filmfestival.