Programm aktuell
Programmübersicht
Retrospektive

Mi, 05. März - Mi, 02. April
Auf das österreichische Kino der Nachkriegsjahre wirkte die Zäsur des Nationalsozialismus in unterschiedlicher Intensität ein. Gleich nach Kriegsende, als das Land noch in Trümmern lag, ließ sich das Offensichtliche kaum ausblenden. Den ersten, unter meist inferioren Bedingungen hergestellten Nachkriegsfilmen erschien die NS-Zeit aber noch schicksalhaft, Österreich sah man in der Opferrolle. Es folgten lange Jahre der Verblendung und Verdrängung. Zu einer offenen und kritischen Auseinandersetzun
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Mi, 05. März - Mo, 31. März
Zwischen 1939 und 1945 stellte die unter nationalsozialistischer Kontrolle stehende Wien-Film insgesamt 50 Kinoproduktionen her – darunter einige der größten Publikumserfolge des »Dritten Reichs«, aber auch explizite Propagandafilme wie HEIMKEHR und WIEN 1910.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs präsentiert das Filmarchiv Austria die wichtigsten Beispiele aus dem gesamten Produktionsspektrum.
Diese selten zu sehenden Filme zeigen, warum das Kino für den Nationalsozialismus von entsche
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Mo, 10. März - Mi, 02. April
Als »afrikanischen Molière« hat das Magazin Newsweek einmal Ousmane Sembène bezeichnet. Ursprünglich Schriftsteller, erkennt er die große Wirkung, die der Film auf das analphabetische Publikum seiner Heimat hat. Im Kino sieht er eine Abendschule, im Zentrum seiner Filme stehen Fragen nach Machtverhältnissen, nach den Auswirkungen der Kolonialzeit auf die kulturelle Identität und die Gegenwart Afrikas. Dabei ist die universelle Kraft seiner aufrüttelnden Arbeiten, mit denen er unzählige Preise er
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Di, 18. März - Mi, 02. April
Seit mehr als 25 Jahren publiziert das Filmarchiv Austria im Eigenverlag filmhistorische Standardwerke zur österreichischen Filmgeschichte und zum deutschsprachigen Filmschaffen. Zum 70-jährigen Bestehen des Archivs ist eine Reihe von Publikationen geplant, den Auftakt macht eine Werkbiografie des österreichischen Regisseurs, Drehbuchautors, Cutters und Produktionsstrategen Karl Hartl (1899–1978). In seinem Werk spiegelt sich österreichische Filmgeschichte in ihren Höhen und Tiefen wie bei kaum
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Kinostart
Film
Universität
Universität
Monatliche Filmreihe

Filmklassiker stehen wieder hoch im Kurs. Die Festivals in Cannes, Venedig, Locarno oder Bologna präsentieren neu restaurierte Versionen von All-Time-Favourites und finden damit ein begeistertes Publikum. In der monatlichen Classic Line zeigt das Filmarchiv Austria einige der spannendsten internationalen Re-Releases und Arbeiten aus der eigenen Restaurierungswerkstätte.
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Die Reihe Faszination Filmarchivierung führt in das unbekannte Terrain des filmischen Weltkulturerbes, präsentiert Fundstücke und spannende Wiederentdeckungen. Jedes für die Leinwand zurückgewonnene Laufbild ist der Lohn beharrlicher Archivarbeit und ein kleiner Triumph über die Vergänglichkeit des Lebens.
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Der Jüdische Filmclub Wien bietet einen lebendigen Ort der interkulturellen Begegnung und findet in Kooperation mit der Botschaft des Staates Israel, der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und dem Institut für Judaistik der Universität Wien statt. Das Filmarchiv Austria fungiert als Träger dieses cineastischen Forums und leistet damit einen Beitrag zur regelmäßigen Vermittlung jüdischer Filmkultur.
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»Alle Menschen sollten ihre Kindheit von Anfang bis Ende mit sich tragen«, meinte Astrid Lindgren. Ein Ort, der das ermöglicht, ist das Kino. Das Programm der Reihe Kinder Kino Klassiker umfasst Höhepunkte und ausgesuchte Raritäten des europäischen Kinderfilmschaffens. Die Filme stammen aus den Sammlungen des Filmarchiv Austria und werden in originalen 35-mm-Kopien präsentiert.
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Ein monatlicher Streifzug durch die abseitigen, verschmähten, provozierenden, vergessenen, dunklen, anzüglichen, auszüglichen, radioaktiven, stählernen und wilden Seiten des Kinos. Presented in glorious 35 mm, gefeiert mit einem Getränkespecial an der Bar.
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In dieser Reihe präsentiert das Filmarchiv Austria Fundstücke aus seinen Sammlungen und bringt damit veritable Wiederentdeckungen – oft nach Jahrzehnten – wieder zurück auf die Leinwand. Diese kinoarchäologischen Expeditionen laden monatlich zu einer etwas anderen Reise durch die Filmgeschichte ein. Alle Filme werden in Form originaler 35-mm-Kopien gezeigt.
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In regelmäßigen Abständen holen wir Film- und Kulturschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen vor den Vorhang und laden sie ein, mit uns und dem Publikum im METRO Kinokulturhaus einen Abend zu verbringen und ihre Arbeiten zu präsentieren.
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