1948 – ÖSTERREICH ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN
ARLBERG-EXPRESS
Während die WELT IM FILM in einer ihrer Februar-Ausgaben noch davon berichtet, was man Gutes tut für die Kriegsheimkehrer, erzählt ARLBERG-EXPRESS von deren Problemen, in Genreform, und natürlich nur indirekt – aber immerhin. Ein verzweifelter Musiker, der nach Jahren der Gefangenschaft zurück in der Heimat keine Anstellung findet, verfällt der Versuchung des schnellen Geldes in Gestalt eines Koffers voller Juwelen … Eduard von Borsody, eines der unzuverlässigsten Spitzentalente des Kinos jener Ära, demonstriert hier wieder einmal nachdrücklich sein Gespür für Spannungsstoffe aller Art. (Olaf Möller)