Jüdischer Filmclub Wien
DAS LETZTE MAHL
Mit einer Einführung von Frank Stern und Klaus Davidowicz
Das gemeinsame Abendessen am Tag der Machtergreifung Hitlers findet im Haus der deutsch-jüdischen Familie Glickstein statt. Auf fast schon unheimliche Art und Weise spiegelt sich im Jahr 1933 unsere Gegenwart. DAS LETZTE MAHL ist ein sehr persönliches und intimes Kammerspiel – aber auch eine deutliche Warnung an eine Welt, in der Populisten und Demagogen bereits die politischen Ämter erobert haben. Ein grandios aufspielendes Ensemble in einem klaustrophobischen Drama. »Nicht alle waren Mörder«, sagt Michael Degen. Aber jeder kann es werden. (Klaus Davidowicz)