Ein Abend mit Christian Berger und Virgil Widrich
DIE NACHT DER 1000 STUNDEN
Als der aufstrebende Philip von seinem Vater die Geschäfte übernimmt, wird er mit dem seltsamen Erscheinen seiner verstorbenen Vorfahren konfrontiert. In einer langen Nacht deckt er nach einem Mord, einer verbotenen Liebesgeschichte und einem Spiel mit falschen Identitäten ein streng gehütetes Familiengeheimnis auf … »Wie Prismen und Facetten eines Kaleidoskops schieben sich hier Bildelemente in- und übereinander und erzeugen so ein Ensemble verschiedenster Perspektiven, die wie Detailaufnahmen eines Bildes von M. C. Escher anmuten. Das Tollkühne an dem Film ist, dass er versucht, nicht nur Blickwinkel zu vermischen, sondern gleich ganze Sphären, die wir sonst stets getrennt voneinander betrachten: die Lebenden und die Toten, die Vergangenheit und die Gegenwart, das Reale und das Fantastische.« (Joachim Kurz) (red)