Kino wie noch nie
DIE SKLAVENKÖNIGIN
Die tragische Liebesgeschichte zwischen der jüdischen Sklavin Merapi und Seti, dem Sohn des Pharaos, vor dem Hintergrund des biblischen Auszugs aus Ägypten: Als einer seiner Meilensteine läutet DIE SKLAVENKÖNIGIN gleichzeitig das Ende des österreichischen Monumentalfilms ein. Der Konflikt zwischen Herren- und Sklavenvolk wird auf allen Ebenen der filmischen Gestaltung entfaltet. Die aufwendigen Bauten, Massenszenen und überbordenden Bilder dieses Historiendramas, das mit amerikanischen Großproduktionen eines Cecil B. de Mille konkurrierte, versetzen heute noch ins blanke Staunen. (red)