Kinoresonanzen
HEIMKEHR
Kein verspäteter Einlass möglich!
Ostpolen 1939. Die Übergriffe auf die deutsche Minderheit nehmen zu. Während die polnische Mobilmachung beginnt, wehrt sich Maria gegen die Willkür, der schließlich ihr Verlobter zum Opfer fällt – er stirbt, nachdem er zusammengeschlagen und vom Krankenhaus abgewiesen wird. Deutsche werden verhaftet und sollen erschossen werden. Ihr Widerstand und das Heranrücken der Wehrmacht verhindert dies, und ein großer Treck führt sie schließlich »heim ins Reich« … Seine völlige Umkehrung der Verhältnisse – der brutale Nazi-Terror wird als jener der Polen dargestellt, die als primitive »Untermenschen« Kinder, Frauen und Männer morden – und seine Legitimation des Überfalls auf Polen machen den Vorbehaltsfilm besonders perfide. Ein Höhepunkt der rassistischen NS-Propaganda. (red)