Wien wie noch nie
HERZAUSREISSER – NEUES VOM WIENERLIED
Analoge Projektion – ab 9. Juli finden Sie hier das kostenlose Begleitprogramm des digitalen Heimkinos!
»Das Wienerlied swingt. Es hat den Blues. Es tönt nach Fernweh und ist, ob man es will oder nicht, doch ganz konkret verwurzelt.« (Isabella Reicher) In kaum einem anderen musikalischen Genre vermischen sich Lebensfreude und Melancholie so wie hier. Karin Bergers im besten Wortsinne bewegende Dokumentation ist eine echte Herzensangelegenheit. Sie begnügt sich nicht damit, einen Überblick über die Geschichte und Szene zu verschaffen, sondern stellt die jeweiligen KünstlerInnen mit all ihren sympathischen Eigenheiten und ihrer kreativen Energie in den Mittelpunkt. Ein kurzweiliger wie unterhaltsamer Beweis dafür, dass die lange Tradition des Wienerlieds anhält und es dem viel beschworenen (und besungenen) Tod mit launiger Gelassenheit immer aufs Neue von der Schippe springt. (red)
Ab 9. Juli im digitalen Heimkino:
Vom Prater bis zum Heurigen
ANDRÉ HELLER: »SCHNUCKI, ACH SCHNUCKI« (A 1973), NUSSDORF HAT »NEUE SPITZBUBEN« (A 1974) und WIEN: WEIN, WEIB UND JAZZ BEIM HEURIGEN (A 1976) – drei Wochenschaubeiträge laden zu weiteren musikalischen Ausflügen durch die Wiener Szene(n) ein.