Peter Schreiner
KARL STARK – MOMENTE. 1988–2008
Zwei Werke, die Peter Schreiner bislang nie öffentlich gezeigt hat! In RAINBERG werden Bewegungsstudien des Zeichners Walter Strobl von Tänzern in einen Bühnenraum übertragen – Bewegungsphasenpoesie zwischen Choreografie und Animationsanmutungen. KARL STARK – MOMENTE. 1988–2008 wiederum ist ein Versuch, sich einem Eigensinnigen der modernen österreichischen Malerei zu nähern. Stark blieb stets dem Expressionismus treu, was Schreiner bei der Erforschung seiner Gemälde die Möglichkeit bot, zum ersten Mal ausgiebig und nicht allein punktuell in Farbe zu arbeiten; die Szenen mit dem wortkargen älteren Herrn entstanden in Schwarz-Weiß; integriert wurden ebenfalls Drittmaterialien. Ein Unikum im Schaffen Schreiners, das seine formale Vielfältigkeit und Experimentierfreudigkeit demonstriert. (Olaf Möller)