Kinoresonanzen
LAST SHELTER
In Anwesenheit von Gerald Igor Hauzenberger
Ausgangspunkt ist die Besetzung der Votivkirche durch Flüchtlinge im Dezember 2012. Mit negativem Asylbescheid und ohne Perspektive sehen sie darin die letzte Chance auf eine lebenswerte Zukunft. Hauzenberger begleitet die Beteiligten drei Jahre lang und kreiert einen eindrücklichen Dokumentarfilm, ohne dabei reine Schwarz-Weiß-Bilder zu zeichnen: »Ein politischer Film muss ein breiteres Spektrum aufmachen. Der soll auch zeigen, was mit Menschen passiert, die im Kampf sind, die sich selbst als Revolte, als revolutionären Aufruhr sehen. Und die natürlich auch Fehler machen und auch einmal zu weit gehen.« (Kristina Höch)