Mara Mattuschka
PERFECT GARDEN
In einem okkupierten Etablissement – einer Art selbstdefiniertem Subkosmos der Realität – vollzieht sich eine körperbetonte Suche nach Lust und Erfüllung. Frauen und Männer tanzen, begehren und interagieren, ihr perfekt choreografiertes Körperspiel wird zur symbiotischen Verlängerung eines exzessiv hedonistischen Unterbewusstseins. Dazwischen: ein Mafiaboss, der das Lokal übernehmen will und den Sinn des Lebens findet. Ein traumhaft-hypnotischer Spielfilm, utopisch realistisch. Zum Auftakt: Mimi Minus im Prater, genauer: im Spiegelkabinett. Eine Welt der Zerrbilder. (red)