Wolfgang Murnberger
TATORT: MORDE OHNE LEICHEN
Ende der 90er passiert im Austro-TATORT ein spannender Übergang von einer alten Ermittlergeneration (Marek und Fichtl) hin zu jüngeren Kollegen, die schließlich vom bis heute operierenden Langzeit-Supercop Eisner ersetzt werden. Bis es so weit ist, hält ein perfider Profikiller (künstlerischer Code-Name: Mag Ritte) die Wiener Kripo in Atem. Er hat mit einem lokalen Bestatter ein System entwickelt, das die Polizisten vor ein großes Problem stellt: Es gibt keine Leichen. Das geht zumindest so lange gut, bis er von einem Obdachlosen beobachtet wird … »Eines der selten geglückten Werke des Fernsehens, die weit über das Medium hinaus strahlen.« (Oliver Fahle) (Florian Widegger)