Queer Cinema
Queerness im ephemeren Film
Die Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt (tba)
In Kooperation mit dem Österreichischen Filmmuseum
Queer hat eine Geschichte, und die kann sich sehen lassen. Die Frage ist nur wie. Seit geraumer Zeit widmet sich das Österreichische Filmmuseum schwerpunktmäßig der audiovisuellen ephemeren Selbstdokumentation der LGBTIQ+-Community in und mit Verbindungslinien nach Österreich und erschließt Möglichkeiten der Kuration dieser sensiblen Bestände. Während queere Lebensformen – gemäß der staatlichen Pönalisierung von Homosexualität – bis in die 1990er-Jahre in Film und TV historisch mehrheitlich ignoriert und wenn, dann eher als eine Geschichte der Unterdrückung dargestellt und reproduziert wurden, finden wir jenseits der staatlichen Einflussnahme eine beträchtliche Zahl an Ephemera: Home Movies, Amateurfilme, Bewegungsfilme, Kampagnenvideos u. v. m. Von ihnen handelt der Vortrag mit Filmbeispielen. (Katharina Müller)