Am 7. Mai 1833 präsentierte Simon von Stampfer seine Erfindung der »Stroboscopischen Scheiben oder optischen Zauberscheiben«, auf denen verschiedenste Animationen zu sehen sind, die die Vielfalt der Genres im (Animations-)Film, von der Gegenständlichkeit bis zur Abstraktion, vorwegnehmen.
Thomas Renoldner konnte durch die freundliche Leihgabe von Gerhard Pater Amand, der im Stift Kremsmünster eine vollständige Sammlung dieser Wunderscheiben aufbewahrt, sowohl den 12-minütigen Film STAMPFER DREAMS unter Verwendung dieser Animationen als auch ein Buch zur Stampfer’schen Erfindung gestalten.
Die Buchpräsentation an diesem Abend beinhaltet ein kurzes Filmprogramm und ein Konzert der Musikgruppe Die Knödel, die die Komposition von Christof Dienz zum Film eingespielt haben. (Thomas Renoldner)