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Ich und die Kaiserin

Bonvivant Marquis de Pontignac erbeutet auf einem seiner Jagdausflüge ein damenloses Strumpfband, das die hübsche Juliette, Leibfriseurin der Kaiserin, von dieser „ausgeliehen“ hat. Der Fund hat Folgen – Pontignacs Pferd geht mit ihm durch, schwer verletzt landet er in einer Kaserne, wo man ihm kaum Überlebenschancen gibt. Sein vermeintlich letzter Wunsch: ein Wiedersehen mit Marianne, seiner großen Liebe … Eine „ausgiebige Wanderung durch ›Saltenland‹“ (Werner Michael Schwarz), geführt von einem der populärsten Komponisten des frühen deutschen Tonfilms, mit einem hochcharmanten Conrad Veidt. Bissige Satire, kabaretthafte Komödie und/oder unbeschwert heitere Operette – kurz vor Hitlers Machtergreifung ist es für viele Beteiligte die letzte Arbeit für den deutschen Film. (Silvia Breuss)

Regie: Friedrich Hollaender
Land: D
Jahr: 1932
Buch: Walter Reisch, Robert Liebmann, Paul Frank (ungenannt) (nach einer Idee von Felix Salten)
Kamera: Friedl Behn-Grund
Musik: Friedrich Hollaender, Franz Wachsmann
Mit: Lilian Harvey, Conrad Veidt, Mady Christians, Heinz Rühmann, Friedel Schuster, Hubert von Meyerinck
Kopie: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden
Format: DCP, s/w
Fassung: Deutsche Originalfassung
Länge: 87 min
Fr, 14. Feb. 18:00
Metro Kinokulturhaus
Historischer Saal
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Sa, 01. März 19:00
Metro Kinokulturhaus
Kinosalon
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