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Die frühe Nachkriegszeit in Wien. Die Monarchie ist endlich weg. Die Habsburger? Auf den Straßen verflucht! Saint Germain, Geldentwertung, Inflation, Hunger, Kinderelend wiegen schwer. Ein verarmter Adliger hält sich als Eintänzer in einer Bar über Wasser. Er gerät in Verdacht, seine geliebte Herzogin Viktoria bestohlen zu haben, doch es war der Bruder, der die Juwelen heimlich verkaufte. Anny Ondra als Tänzerin ist die Fee, die alles zum Guten wendet.
Die gezeigte Kopie, im Dye-Tinting-Verfahren hergestellt, erlebte eine komplizierte Rekonstruktionsgeschichte. Der Vorfilm vermittelt ein Bild von der Endzeit der Monarchie, der frühen Republik, und verweist in Pointen auf die Zeitsituation. (Helmut Pflügl)
Live-Musikbegleitung: Heidi Fial
Regie: Karl Leiter
Land: A
Jahr: 1927
Buch: Walter Reisch
Kamera: Victor Gluck
Mit: Bruno Kastner, Elfriede Haerlin, Anny Ondra, Robert Valberg
Format: 35mm, s/w
Fassung: Deutsche Zwischentitel
Länge: 67 min
Im Rahmen von:
Retrospektive: Walter Reisch