Die aus einem Tiroler Bergdorf stammende Veronika wird von ihrer Tante zur Firmung nach Wien eingeladen. Doch die faszinierende Großstadt entpuppt sich bald als Albtraum – denn die Tante betreibt hier ein Bordell. Der nach Felix Saltens Novelle im Prater gedrehte Streifen galt bis zur Wiederentdeckung durch das FILMARCHIV AUSTRIA im Jahr 2016 als verschollen. DIE KLEINE VERONIKA ist das Wiener Vermächtnis des österreichisch-jüdischen Regisseurs Robert Land, der 1940 im französischen Exil verstarb. (Ernst Kieninger)
Live-Musikbegleitung: Gerhard Gruber
Regie: Robert Land
Land: A/D
Jahr: 1929
Buch: Max Jungk
Kamera: Otto Kanturek, Bruno Timm
Mit: Käthe von Nagy, Maly Delschaft, Mizzi Zwerenz, Otto Hartmann, Karl Forest, Harry Hardt
Format: DCP, s/w
Fassung: Deutsche Zwischentitel
Länge: 70 min
Vorfilm:
Prater
Regie: Friedrich Kuplent
Land: A
Jahr: 1929
Kopie: Österreichisches Filmmuseum
Format: DCP, s/w
Fassung: Deutsche Zwischentitel
Länge: 14 min
Im Rahmen von:
Retrospektive: Landvermessung 2