Was als Versuch beginnt, die NS-Vergangenheit der eigenen Familie aufzuarbeiten, wird zu einer radikalen Analyse der Beziehung zwischen Mutter und Sohn – zwischen kindlicher Liebe und erwachsenem Unrechtsbewusstsein. Indem Carney mit seiner Kamera gnadenlos dem Mikrokosmos der eigenen Familie zu Leibe rückt und ihn untrennbar mit der politischen Vergangenheit Österreichs verknüpft, entsteht ein wuchtiger Dokumentarfilm.
Regie: Marcus J. Carney
Land: A/NL
Jahr: 2006
Buch: Marcus J. Carney
Kamera: Marcus J. Carney, Ludwig Löckinger, Rolf Orthel
Produktion: Lukas Stepanik u. a.
Format: 35mm, Farbe
Fassung: Deutsch/Englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Länge: 77 min
Im Rahmen von:
Retrospektive: Lukas Stepanik