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Der weite Weg

Unter prekären Bedingungen entsteht dieser erste österreichische Nachkriegsfilm, in dem Heimkehrer als wesentliche Träger des Wiederaufbaus gezeichnet werden – sie überwinden neben geografischen auch emotionale Distanzen. Ihr Blick ist nach vorn gerichtet, Fragen zur Vergangenheit bleiben offen. Der von der Politik eingeforderte »ehrliche Realismus« erfüllt sich in den Aufnahmen des zerstörten Wien und der sichtlich abgezehrten Darsteller:innen.

Regie: Eduard Hoesch
Land: A
Jahr: 1946
Alternativtitel: Schicksal in Ketten
Buch: Karl Jantsch (Karl Kurzmayer), Eduard Hoesch
Kamera: Karl Kurzmayer, Anton Pucher
Musik: Frank Fox, Erich Meder
Mit: Maria Andergast, Rudolf Prack, Hans Holt, Willy Danek, Karl Skraup
Format: 35mm, s/w
Fassung: Deutsche Originalfassung
Länge: 76 min
Di, 18. März 18:30
Metro Kinokulturhaus
Eric Pleskow Saal
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