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Die Frau am Weg

1948 wird dem österreichischen Kinopublikum wie später lange nicht mehr der Spiegel vorgehalten – in Bezug auf die Verantwortung gegenüber der eigenen Kriegsvergangenheit. Christine, die Frau eines Grenzers, verliebt sich in einen entsprungenen Gestapo-Häftling, der ihr von seinen schrecklichen Erfahrungen in den Konzentrationslagern erzählt. Demnach konnte keiner sagen, man habe nichts gewusst. Heimat-Noir trifft auf Paranoia-Kino.

Regie: Eduard von Borsody
Land: A
Jahr: 1948
Buch: Walter Firner, Irma Firner, Eduard von Borsody, nach dem gleichnamigen Schauspiel von Fritz Hochwälder und der Novelle Der Flüchtling von Georg Kaiser
Kamera: Walter Riml
Musik: Willy Schmidt-Gentner
Mit: Brigitte Horney, Otto Wögerer, Robert Freitag
Format: 35mm, s/w
Fassung: Deutsche Originalfassung
Länge: 82 min
Do, 06. März 19:30
Metro Kinokulturhaus
Eric Pleskow Saal
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