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Ein Tag im Leben eines Kutschers, der von seinen Fahrgästen hinters Licht geführt wird: BOROM SARRET gilt als erster Film, der in Afrika von einem Schwarzafrikaner gedreht wurde – ein Meilenstein mit unmissverständlicher Aussage. 30 Jahre später ist Sembène Vorbild, Leuchtturm, »Vater des afrikanischen Kinos«. Das Porträt beleuchtet nicht nur sein politisch-künstlerisches Weltbild, sondern zeigt ihn auch in der Begegnung mit jungen Filmemachern. (Florian Widegger)
Regie: Ousmane Sembène
Land: Senegal/Burkina Faso/Marokko/Tunesien/Kamerun/F
Jahr: 2004
Buch: Ousmane Sembène
Kamera: Dominique Gentil
Musik: Boncana Maïga
Mit: Fatoumata Coulibaly, Maimouna Hélène Diarra, Salimata Traoré, Aminata Dao, Dominique Zeïda, Mah Compaoré
Kopie: Österreichisches Filmmuseum
Format: 35mm, Farbe
Fassung: Bambara/Französisch mit deutschen Untertiteln
Länge: 120 min
Im Rahmen von:
Retrospektive: Ousmane Sembène