
Paco und Urko, zwei Jugendliche aus dem Mittelstand Bilbaos, brechen die Schule ab und geraten in die Drogenszene. Beide teilen das Bett mit Betty, einer jungen Prostituierten, die Heroin in ihr Leben bringt. Sie werden Konsumenten, werden Dealer. Die kriminelle Spirale dreht sich rasch abwärts und trifft ihre Familien hart. Der Film in neorealistischem Stil – echte Nadeln stechen in echte Venen – wurde in Spanien zu einem Gesellschaftsphänomen. (Maria Giovanna Vagenas)
Di 3.6.: Mit einer Einführung des Künstlers und Autors Carlos Barea
Regie: Eloy de la Iglesia
Land: ES
Jahr: 1983
Buch: Eloy de la Iglesia, Gonzalo Goicoechea
Kamera: Hans Burmann
Musik: Luis Iriondo
Mit: José Luis Manzano, Javier García, José Manuel Cervino, Andrea Albani
Format: DCP, Farbe
Fassung: Spanische Originalfassung mit englischen Untertiteln
Länge: 110 min
Im Rahmen von:
Retrospektive: Ausbrechen – Aufbrechen