
»Long, long ago, when people still believed in witches …« nimmt diese märchenhafte Screwball Comedy ihren Anfang. Ein Blitzschlag befreit Jahrhunderte später die in einer Eiche gefangenen Geister eines Zauberers und seiner Tochter, die einst am Scheiterhaufen endeten. Jetzt wollen sie Rache an den Nachfahren ihres Peinigers nehmen, doch kaum hat Jennifer menschliche Gestalt angenommen, kommt ihr schon die Liebe dazwischen. I MARRIED A WITCH, der zu Weihnachten 1945 in die österreichischen Kinos kam, löste den Anspruch auf Re-Education ein, indem er die beschwerliche Gegenwart vergessen ließ. »So recht ein Stoff‚ an dem René Clair seine ironische Meisterschaft entfalten kann«, stimmte Otto F. Beer in den Salzburger Nachrichten freudig zu. »Der geistvolle Humor löste befreiendes Lachen aus.« (Michael Omasta)
Di 13.5.: Einführung von Brigitte Mayr und Michael Omasta
Vorstellung der SYNEMA-Publikation Befreite Leinwände. Kinopolitik und Filmkultur in Berlin 1945/46 (Hg.: Frederik Lang)
Freier Eintritt für Clubmitglieder des Filmarchiv Austria mit Begleitung