
Der Satan schickt zum Verlobungsfest auf ein mittelalterliches Schloss zwei Sendboten, eine Frau und einen Mann, die in seinem Namen Unfrieden stiften sollen. Die willigen Paktierer scheitern jedoch – wie der Teufel selbst, als er in persona erscheint – an der wahren Zuneigung der jungen Liebenden. Carné leistet mit dem Legendenstoff, der sich als Allegorie auf aktuelle Ereignisse verstehen lässt, verschleiert Widerstand gegen die deutsche Okkupation. (Brigitte Mayr)
Mo 19.5.: Mit einer Einführung von Brigitte Mayr
Regie: Marcel Carné
Land: F
Jahr: 1942
Buch: Jacques Prévert, Pierre Laroche
Kamera: Roger Hubert
Musik: Maurice Thiriet
Mit: Arletty, Alain Cuny, Marie Déa, Jules Berry
Format: 35mm, s/w
Fassung: Französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Länge: 120 min
Im Rahmen von:
Retrospektive: Wien 1945