Aktuelles Kinoprogramm
Mi, 09.4., 18:00
Landvermessung #4
Geißel des Fleisches
Der Pianist Alexander Jablonsky steht wegen vielfachen Lustmordes vor Gericht. Tat für Tat wird verhandelt, und er erinnert sich an jede von ihnen – die Animiermädchen, Teenager und Huren, die ihn wahnsinnig machen mit ihren geilen Gelüsten, ihrem aufdringlichen WEIBSFLEISCH!!! Ja, das ist geradliniger Trash vom inzenatorisch Delirierendsten wie ideologisch Derbstem: Für ethisch Gefestigte ein Festspiel des filmisch Verwirrten. (Olaf Möller)
Mi, 09.4., 19:00
Ludwig Wüst
Zwei Frauen
Es beginnt mit einem Familienbesuch im Freizeitpark, dokumentiert auf Videokassette. Noch ist die Welt in Ordnung. Ein Jahr später ist der Mann tot und die Frau, Klara, erhält ein anderes Video, das sein dunkles Geheimnis lüftet. Nun liegt es an ihr, sich von ihrer Vergangenheit zu befreien … 24 Stunden im Leben einer Frau: Den Schmerz dieses doppelten Verlusts macht Sabine Haupt, mit der Wüst das Konzept entwickelt hat, bemerkenswert nachfühlbar. (Florian Widegger) Mi 9.4.: In Anwesenheit von
Mi, 09.4., 19:30
Jüdischer Filmclub Wien
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Der Film gewann im Internationalen Wettbewerb des Jerusalem Jewish Film Festival 2024 den ersten Preis: »Die Jury war von diesem argentinischen Spielfilmdebüt, das im heutigen zeitgenössischen jüdischen Milieu von Buenos Aires spielt, tief beeindruckt. Es ist ein wunderschön inszeniertes, intimes Familiendrama, das sich mit sexueller Identität, Fragen von Leben und Tod, Einsamkeit und generationsübergreifenden Familienbeziehungen beschäftigt.« Der Regisseur Iair Said spielt die Hauptrolle des in
Mi, 09.4., 20:00
Alarm
Alarm
Mit Sirenengeheul und schwarzem Rauch stürzt sich ALARM direkt ins Geschehen. Der Film gewährt einen ungewöhnlichen Einblick in den Berufsalltag der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt. Deren Arbeitsfelder haben sich gerade in der jüngeren Vergangenheit vor allem wegen der veränderten Klimasituation stark gewandelt und decken längst nicht mehr nur Unfälle oder Brände ab. Bodycam-Aufnahmen vermitteln ungefilterte Eindrücke, im Zentrum des Films stehen aber weniger spektakuläre Bilder von den E
Mi, 09.4., 21:00
Classic Line
Le Mépris
»Das Kino ist eine Erfindung ohne Zukunft« – so lautet ein prominent platziertes Lumière-Zitat. Godard rechnet in diesem Film, den er später als »Auftragswerk« bezeichnet hat, mit einer Branche ab, in der die Kunst den Marktgesetzen unterworfen ist und (Macht-)Missbrauch an der Tagesordnung steht. Endlich hatte er ein großes Budget zur Verfügung – umso größer dann die Enttäuschung, als ihm klar wurde, dass dieses Geld hauptsächlich für die Schauspieler gedacht war. Und die Produzenten seines Fil
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Das Filmarchiv Austria ist die Nationalbibliothek der Laufbilder, Österreichs zentrale Institution für die Sammlung, Dokumentation und Präsentation des filmkulturellen Erbes.

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