Programm aktuell
Programmübersicht
Retrospektive

Do, 03. April - Mi, 30. April
Immer wieder beruft man sich im Zusammenhang mit dem gerne zitierten österreichischen Filmwunder auf die erstaunliche Fülle düsterer, verstörender Produktionen. Abgründiges Kino aus Österreich ist dabei nicht nur eine Trademark in der internationalen Festivalwelt geworden, sondern verweist auch auf Traditionen, die bis zurück in die Stummfilmzeit reichen. Die vierte Ausgabe der Landvermessung unternimmt Erkundungen im Schattenreich der österreichischen Filmgeschichte und befördert einige zwielic
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Do, 03. April - Do, 01. Mai
Ludwig Wüst ist ein Solitär, eine der ungewöhnlichsten Erscheinungen in der österreichischen Filmlandschaft. In Bayern geboren und aufgewachsen, kommt der gelernte Tischler 1987 nach Wien, wo er sich bald als Theaterregisseur einen Namen macht. Seit 2002 ist er auch und vor allem Filmemacher. Wüsts Unbedingtheit zeichnet sowohl radikale Ästhetik als auch eine große Zärtlichkeit aus, mit der er seinen Figuren begegnet und immer tiefer schürfend die conditio humana auslotet. Wir begleiten seinen f
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Mo, 07. April - Do, 26. Juni
Sigmund Freuds Ideenwelt hat das Kino nachhaltig beeinflusst, kinematografische Reinkarnationen des Unbewussten und visuelle Metaphern der Traumdeutung schrieben sich in die Populärkultur ein. Anfang April startet das Filmarchiv Austria eine groß angelegte kinematographische Tour d’Horizon durch die Filmgeschichte und spürt den spannenden und durchaus lustvollen Wechselbeziehungen zwischen Kino und Psyche nach. Die bis Ende Juni laufende dreiteilige Filmreihe präsentiert neben vielen Klassikern
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Fr, 02. Mai - Mi, 04. Juni
Kino steht immer in einem bestimmten Verhältnis zur Realität seiner Zeit. Wie österreichische Filme die Nähe oder auch die Distanz zur Wirklichkeit gestaltet haben, wie sie direkte Allianzen mit dem gesellschaftlichen Alltag gesucht und die brennenden Fragen der Gegenwart aufgegriffen haben, daran ermisst sich auch ihre jeweilige film- und kulturhistorische Relevanz. Filme, die heute noch unmittelbare Erfahrungen ihrer Entstehungszeit beglaubigen können, stehen im Zentrum dieser fünften Ausgabe
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Fr, 02. Mai - Mo, 02. Juni
Die Neuerfindung Österreichs im Kino 1945–1955
Einige zwischen 1945 und 1955 entstandene Filme haben Zeitgeschichte beziehungsweise das, was man in dieser Zeit als Geschichte sah, in lange kaum befragte filmische Erinnerungsräume transformiert. Heute sind die meisten dieser Filme als Negative der Verhältnisse zu lesen – Wirklichkeit wird vor allem in dem sichtbar, was sie aus- und überblenden. Die Retrospektive Rebranding Austria zeigt Wunschprojektionen und Wirklichkeitskonstruktionen des Kino
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Di, 06. Mai - Mi, 04. Juni
Mit dem Tod des spanischen Diktators Franco findet ab 1976 eine lang ersehnte Öffnung des Landes auf politischer, sozialer und kultureller Ebene statt. Erste Wahlen finden 1977 statt, im Jahr darauf erhält Spanien eine neue Verfassung – und Frauen wieder das Wahlrecht. Umbrüche, die auch im Kino dieser Zeit verhandelt werden, wo eine neue Generation an Filmschaffenden den Moralismus der Vergangenheit hinterfragt, differenziert – etwa über Geschlechterrollen und Gender – nachdenkt und dabei den G
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Di, 13. Mai - Mi, 04. Juni
Am 13. April 1945 enden in Wien die Kampfhandlungen, zwei Wochen später nehmen die ersten Kinos bereits wieder ihren Betrieb auf. Die Waffen schweigen, jetzt wird mit Filmen gekämpft: für die Demokratie, um die Herzen und Hirne der Wienerinnen und Wiener. Die vier Alliierten, allen voran die Sowjets, bringen mit Kunst und Eskapismus ein Stück ihrer jeweiligen Kultur auf die befreiten Leinwände der Stadt: darunter eine musikalische Komödie aus Moskau und verboten gefährliche Liebesgeschichten aus
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Kinostart

Do, 24. April - Mi, 30. April
Johannes Gierlinger, A 2025 |
Eine Spurensuche durch die tiefgreifenden Transformationsprozesse eines Landes, vom Kommunismus in den Kapitalismus, vom Bürgerkrieg in die Demokratie: Albanien.
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Fr, 02. Mai - So, 18. Mai
Paul Poet, A 2024 |
Skinhead, trans Frau, ehemalige Elitesoldatin und Ministerialrätin, Corona-Widerstandskämpferin, Autorin, Putin-Versteherin – Monika Donner hat in ihrem Leben so manches Extrem besetzt.
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Sa, 10. Mai - Di, 18. Mai 2202
Tereza Kotyk, A/CZ 2024 |
Auf den Spuren eines entlaufenen Wolfes begibt sich die Wolfshüterin Hannah nur widerwillig in das tschechische Heimatdorf ihrer Großmutter.
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Di, 20. Mai - Mi, 04. Juni
Christoph Weinert, CH 2024 |
Bis zur Reichspogromnacht 1938 produzierten Semer und Lukraphon Musik jüdischer Künstler, bis ihre Aufnahmen zerstört wurden. Der Film folgt der Wiederentdeckung dieses Erbes.
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Film
Universität
Universität
Monatliche Filmreihe

Filmklassiker stehen wieder hoch im Kurs. Die Festivals in Cannes, Venedig, Locarno oder Bologna präsentieren neu restaurierte Versionen von All-Time-Favourites und finden damit ein begeistertes Publikum. In der monatlichen Classic Line zeigt das Filmarchiv Austria einige der spannendsten internationalen Re-Releases und Arbeiten aus der eigenen Restaurierungswerkstätte.
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Die Reihe Faszination Filmarchivierung führt in das unbekannte Terrain des filmischen Weltkulturerbes, präsentiert Fundstücke und spannende Wiederentdeckungen. Jedes für die Leinwand zurückgewonnene Laufbild ist der Lohn beharrlicher Archivarbeit und ein kleiner Triumph über die Vergänglichkeit des Lebens.
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Der Jüdische Filmclub Wien bietet einen lebendigen Ort der interkulturellen Begegnung und findet in Kooperation mit der Botschaft des Staates Israel, der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und dem Institut für Judaistik der Universität Wien statt. Das Filmarchiv Austria fungiert als Träger dieses cineastischen Forums und leistet damit einen Beitrag zur regelmäßigen Vermittlung jüdischer Filmkultur.
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»Alle Menschen sollten ihre Kindheit von Anfang bis Ende mit sich tragen«, meinte Astrid Lindgren. Ein Ort, der das ermöglicht, ist das Kino. Das Programm der Reihe Kinder Kino Klassiker umfasst Höhepunkte und ausgesuchte Raritäten des europäischen Kinderfilmschaffens. Die Filme stammen aus den Sammlungen des Filmarchiv Austria und werden in originalen 35-mm-Kopien präsentiert.
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Ein monatlicher Streifzug durch die abseitigen, verschmähten, provozierenden, vergessenen, dunklen, anzüglichen, auszüglichen, radioaktiven, stählernen und wilden Seiten des Kinos. Presented in glorious 35 mm, gefeiert mit einem Getränkespecial an der Bar.
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In dieser Reihe präsentiert das Filmarchiv Austria Fundstücke aus seinen Sammlungen und bringt damit veritable Wiederentdeckungen – oft nach Jahrzehnten – wieder zurück auf die Leinwand. Diese kinoarchäologischen Expeditionen laden monatlich zu einer etwas anderen Reise durch die Filmgeschichte ein. Alle Filme werden in Form originaler 35-mm-Kopien gezeigt.
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In regelmäßigen Abständen holen wir Film- und Kulturschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen vor den Vorhang und laden sie ein, mit uns und dem Publikum im METRO Kinokulturhaus einen Abend zu verbringen und ihre Arbeiten zu präsentieren.
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